TelefonSeelsorge stellt Studie "Engagement und Zufriedenheit" vor

Im Oktober 2011 stellte die TelefonSeelsorge die Studie "Engagement und Zufriedenheit bei ehrenamtlich Mitarbeitenden der TelefonSeelsorge in Deutschland" vor. In der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mitfinanzierten Studie wurden 2.145 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Telefonseelsorge zu ihrer Arbeit befragt. Laut Untersuchung sind über 80 Prozent der ehrenamtlichen Mitarbeiter weiblich, nur jeder fünfte ist ein Mann. Über die Hälfte der Ehrenamtlichen befinden sich im mittleren Lebensalter zwischen 30 und 59 Jahren. Zwei Drittel verfügen über einen höheren Bildungsabschluss, darunter haben 12 Prozent das Abitur sowie 51,7 Prozent einen Fachhochschul- oder Hochschulabschluss. Rund 80 Prozent gehören der katholischen oder evangelischen Kirche an. 2,9 Prozent bekennen sich zu einer anderen christlichen Konfession, 0,5 Prozent zu einer anderen Religion und 16,9 Prozent sind nicht religiös gebunden. Anlass für die Studie ist das Europäische Jahr zum Freiwilligen Engagement.

Die Ehrenamtlichen der TelefonSeelsorge sind sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Das ist ein zentrales Ergebnis der Umfrage. Es bestätigt, dass es der TelefonSeelsorge gelungen ist, die Qualifizierung und die Wertschätzung zu gewährleisten, die für diese anspruchsvolle Tätigkeit angemessen ist. Voraussetzungen hierfür sind verlässliche Arbeitsbedingungen und eine tragfähige Arbeitsgemeinschaft zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen.

Downloads zu diesem Thema 

Engagement und Zufriedenheit (Studienergebnisse im Einzelnen)

Statement des Vorsitzenden der Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Franz-Josef Bode

Statement der Vorsitzenden der Evangelischen Konferenz für TelefonSeelsorge und Offene Tür, Ruth Belzner

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